„Es gibt nichts Schöneres,
als nach dem Frisieren die zufriedenen Gesichter der Männer und das Strahlen von Frauen zu sehen, die einfach nur danke sagen. Deshalb liebe ich meinen Beruf jeden Tag aufs Neue – und das schon seit Jahrzehnten: Er ist kreativ, wundervoll, und ich habe es immer mit Menschen zu tun.“
Die Frau, die das sagt, ist Gaby Trzaska, Chefin im Salon Codex Friseure. An zehn Plätzen waschen, schneiden, föhnen hier fünf Friseurinnen. Das Besondere an Codex Friseure? Reinkommen, rankommen.
Frisieren ohne Termine. Gaby Trzaska: „Bei außergewöhnlichen Wünschen – Brautfrisuren beispielsweise – ist allerdings eine Anmeldung notwendig.“
Ansonsten gilt: „Als klassisches Farb-und Schnittgeschäft machen wir den ganzen Tag kaum etwas anders als färben (auch Wimpern und Augenbrauen) und schneiden.“ Mehr als 100 Farben sind im Angebot. Die Chefin trägt gerade rot/schwarz! So manche Kundin geht mit 15 verschiedenen Farbtönen im Haar aus dem Salon.
Lassen Männer auch färben? Gaby Trzaska schüttelt den Kopf. „Die sind weniger experimentierfreudig.“