Komm mit auf Safari’

Die Tierwelt aus Afrika im Stadtzentrum Schenefeld

„Das neue Jahr starten wir mit tierischen Erlebnissen. Einerseits zeigen wir unseren Besuchern und Besucherinnen Tiere aus Afrika, die aus Hunderttausenden von Klemmbausteinen zusammengesetzt wurden. Andererseits sind bei uns heimische und exotische Tiere zu Gast, die sich gern streicheln lassen. Heia Safari im Staddi auf dem Marktplatz.“ Das sagt Florian Went, Center-Manager im Stadtzentrum Schenefeld, und er fügt hinzu: „Faszinierende Technik und Tiere aus Fleisch und Blut …das sind Garanten für strahlende Augen und beeindruckende Motive für Handy-Kameras.“

‚Komm mit auf Safari‘ ist das Motto der Ausstellung, die am verkaufsoffenen Sonntag (29.1.2023 um 13 Uhr) beginnt und am 18. Februar endet. Eine Safari in einem afrikanischen Nationalpark ist eine aufregende Sache – wie fesselnd wird die Safari im Staddi werden? Welche Tiere werden auf der drei Wochen langen Safari zu sehen sein, wenn der Marktplatz zur Savanne umgestaltet wird? Anne Bahr, Head of Marketing: „Natürlich Löwen und Leoparden, Gazellen und Gorillas, Krokodile und Kängurus, Tiger, Flamingos und Zebras.“ Viele Tiere also, die man sonst nur auf einer Safari in Afrika zu Gesicht bekommt…oder bei Hagenbeck!

Anne Bahr erklärt auch, wie die Tiere aus der Savanne für das Staddi entstanden sind: „Fleißige Menschen haben akribische Arbeit geleistet. Während der mehr als einjährigen Bauzeit wurden die Tiere mit Klemmbausteinen – ähnlich wie Lego-Steine- zusammengesetzt. Für manche Tiere brauchten die Erschaffer 100.000 Steine, für andere kleine 45.000.“
Ein paar weitere Zahlen und Fakten zu den Safari-Tieren, die sich im Staddi präsentieren. Der Bengal Tiger beispielsweise bringt 520 Kilo auf die Waage, besteht aus 81.500 Klemmbausteinen, nach 392 Arbeitsstunden war er ein fertiger Tiger. Das Krokodil wiegt 350 Kilo, besteht aus 38.000 Bausteinen und wurde in 207 Stunden entwickelt. Und der Löwe, der unumstrittene Herrscher in der Savanne, entstand in 400 Arbeitsstunden, besteht aus 50.500 Bausteinen und wiegt 213 Kilogramm.
Head of Marketing Anne Bahr: „Im vergangenen Jahr hatten wir Dinosaurier, die vor Millionen von Jahren gelebt hatten, im Staddi. Dinosaurier-Enthusiasten hatten die Möglichkeit, diesem ausgestorbenen Zweig der Reptilien ganz nahe zu sein. Die Dinos waren ebenfalls wie die afrikanischen Tiere mit Klemmbausteinen von Hand geschaffen worden…unsere Besucher und Besucherinnen waren fasziniert. Und so soll es auch in diesen drei Safari-Wochen sein.“

Mit echten Tieren wird am verkaufsoffenen Sonntag André Weseloh im Staddi zu Gast sein. Weseloh ist Tierpapa von ‚Weselohs Tierleben‘ – dazu gehören 350 heimische und exotische Tiere. André Weseloh lebt im niedersächsischen Drochtersen auf 20.000 Quadratmeter Land – u.a. mit Fröschen und Fledermäusen, Echsen und Kakadus, Stachelschweinen, Präriehunden und Erdmännchen. André Weseloh kündigt an: „Ins Stadtzentrum komme ich mit zwei Papageien, Frettchen, mehreren Kaninchen, einer afrikanischen Riesenschildkröte und sogar einer Königspython. Das wird ein unvergeßlicher Tag für alle Kids und deren Eltern, die die schönsten Bilder von ihren Kindern machen können.“

Die Tiere genießen in Drochtersen ein wundervolles Leben auf dem Lande, und viele von ihnen sind auch Stars in TV-Serien und in der Werbung. Weseloh: „Ob Mercedes oder VW, Media-Markt, Edeka oder Rewe – große Unternehmen engagieren unsere Tiere, wenn es um wirkungsvolle Werbekampagnen geht. Wir bilden seit fast fünf Jahren heimische und exotische Tiere für die Arbeit vor der Kamera aus. Durch unsere langjährige Tätigkeit und nach vielen Fort-und Weiterbildungen können wir uns zurecht als Experten für tierische Stars bezeichnen.“ Mehr noch: André Weseloh und seine Frau Anne bieten auch – einmalig in Deutschland – tiergestützte Therapien an. Was versteht Weseloh darunter: „Wir gehen mit unseren Tieren in Seniorenheime. Dort fungieren wir quasi als ‚Türöffner‘, sorgen für Gesprächsstoff und für Abwechslung im Alltag. Die Tiere sind hier die unumstrittenen Stars. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich der direkte Kontakt zu Tieren stimulierend auswirkt. Nachweislich stärkt die tiergestützte Therapie die körperlichen und emotionalen Funktionen, der Geist wird angeregt. Das Strahlen in den Augen der Menschen, wenn sie sich stolz die Vogelspinne auf die Hand setzen lassen, sich mit unseren Vögeln unterhalten oder ein Stinktier streicheln, ist der schönste Dank für diese wertvolle Arbeit.“

Haben eigentlich alle 350 Tiere einen Namen? André Weseloh lacht: „Ich kann mir kaum die Namen von meinen Nichten und Neffen merken…350 Namen wäre also zu viel für mich. Aber Namen gibt es natürlich…so heißen beispielsweise alle männlichen Zwergkaninchen Max, und die weiblichen Zwergkaninchen hören und reagieren auf Lilli…“
Abgerundet wird der Tag der offenen Tür von der Ideenwerkstatt. Head of Marketing Anne Bahr: „Kinder können basteln, spielen, einfach nur Spaß haben. Wir freuen uns auf einen ganz besonderen Sonntag und auf eine spektakuläre dreiwöchige Safari auf der Savanne im Staddi.