Advent, Advent, ein Lichtlein brennt: Unser Startschuss in eine besinnliche Vorweihnachtszeit!

 

 

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt:
Unser Startschuss in eine besinnliche Vorweihnachtszeit!

Der erste Advent nähert sich mit großen Schritten und in den meisten Haushalten darf für die richtige Stimmung der beliebte Adventskranz nicht fehlen. Ab dem 28. November wird jeden Sonntag ein weiteres Licht angezündet und mit jeder brennenden Kerze wächst die Vorfreude auf Weihnachten. Besonders schön ist es dann, wenn der Kranz auf dem Tisch selbst gemacht ist, vielleicht auch mit Hilfe der Kinder oder Familie. Es gibt viele Varianten – von traditionell und stilvoll bis hin zu trendig und ganz modern – und sogar welche, die glücklicherweise ganz ohne Binden und Basteltalent gelingen.

Beim Selbermachen eines Adventsgestecks lässt sich auf verschiedene Utensilien zurückgreifen – selbst gesammelte oder aus den Vorjahren wieder genutzte Materialien können genau so sehr erfreuen, wie das ein oder andere neu ergatterte Dekorationselement.

Hier unsere Lieblingsideen für selbstgemachte Adventskränze:

  • Eine nicht mehr genutzte Tarteform könnt Ihr wunderbar als Basis für Stumpenkerzen in verschiedenen Höhen oder für Gläser mit Teelichtern nutzen. Dazu lassen sich Tannenzweige, Tannenzapfen, Strohsterne oder auch andere weihnachtliche Elemente als festliche, aber auch puristische Variante dekorieren.
  • Eine natürliche Version ist ein naturfarbenes oder farbiges Holztablett mit Kerzen, die von Moos, Anissternen oder verschiedenen Zweigen und Zapfen umgegeben werden. Das Tablett sollte im Optimalfall mit Folie ausgelegt werden, um Pflanzen und Zweige mit Wasser befeuchtet zu können.
  • Eine weitere schöne Möglichkeit ist eine Tonschale mit vier schicken Kerzen. Darum herum könnt Ihr mit Mistelzweigen, Walnüssen und Zapfen sowie Zimtstangen ein festlich aussehendes und vor allem gut riechendes Adventsgesteck erstellen.
  • Einfach, aber trotzdem ein schöner Hingucker sind Kränze auf Holz- und Schieferplatten mit hübsch arrangierten Zieräpfeln, Zweigen oder Eicheln. Statt einheitlicher Kerzen können auch Lichter in unterschiedlichen Farben dem Adventskranz das gewisse Etwas verleihen.
  • Eine glänzende Alternative sind Adventskränze aus Weihnachtskugeln. Richtig zusammengestellt mit den passenden Kerzen und abgestimmt auf die Wohnungseinrichtung sind sie ein echter Hingucker und strahlen im Kerzenlicht mit Euch um die Wette.
  • Wenn Ihr etwas besonders Ausgefallenes möchtet, könnt Ihr die vier Kerzen auch in einem großen Ast Hierfür benötigt Ihr ein robustes und dickes Exemplar sowie etwas Geschick beim Löcher bohren für die Kerzen. Verziert mit modernen oder auch klassischen Elementen erhaltet Ihr am Ende eine einzigartige Tischdekoration.
  • Es müssen nicht immer Kränze sein. Auch mit Kerzen in Gläsern lässt sich ein toller Hingucker basteln. Stabkerzen im Glas, hübsch drapiert mit weiteren Accessoires wie Tannenzweigen oder Kugeln können eine tolle Variante zum klassischen Adventsgesteck darstellen.

Für einen ausgefallenen und modernen Look eignen sich statt der klassischen Tanne auch Trockenblumen oder Eukalyptus sowie Glitzer. Lasst Eurer Fantasie einfach freien Lauf.

„Do it yourself!“ ist Euch in der Vorweihnachtszeit zu stressig?
Das verstehen wir gut. Die Experten von „florali“ bei uns im Erdgeschoss im Stadtzentrum Schenefeld erstellen nach Euren individuellen Wünschen und Vorgaben traumhafte Adventskränze.

Und hier noch ein paar nützliche Tipps für Euch:

Wie macht man den Kranz möglichst lange haltbar?

Die richtige Basis ist entscheidend:

Wenn Ihr ein Gesteck kauft oder selbstgestaltet, achtet unbedingt darauf, dass die Basis aus Stroh gefertigt ist bzw. wird. Das Gesteck sollte auf einem Teller mit etwas Wasser stehen, so dass das Stroh stetig Feuchtigkeit aufnehmen und an die Zweige abgegeben kann.

Die Qual der Wahl:

Am besten ist es, wenn Ihr Euch für echte Tanne entscheidet. Ebenso wie beim Strohkranz gilt: achtet direkt beim Kauf oder Basteln auf robuste Zweige. Sie halten deutlich länger und verlieren auch erst später ihre Nadeln.

Richtig gelagert ist die halbe Miete:

Bereits vor dem Aufstellen sollten die Kränze kühl und dunkel gelagert werden (z. B. im Keller). Dies gilt sowohl für gekaufte als auch selbstgestaltete Kränze. Auch auf dem Balkon oder der Terrasse könnt Ihr den Kranz kurze Zeit bei kühleren Temperaturen frischhalten, bevor er zum Einsatz kommt. Nur die kälteempfindliche Dekoration sollte vorher entfernt werden, damit sie nicht beschädigt wird.

Lage, Lage, Lage:

Der richtige Standort für den Kranz ist ganz entscheidend für die Überlebensdauer. Hohe Temperaturen und auch trockene Luft sind weniger optimal, ist aber im Winter im Wohnraum kaum vermeidbar. Wenn möglich, sollte die Adventsdekoration aber nicht direkt neben der Heizung oder dem Kamin platziert werden.

Wasser!

Auch wenn die Zweige bereits nicht mehr leben, ist Wasser hilfreich, um sie länger frisch zu halten. Hierfür kann der Kranz in regelmäßigen Abständen mit einem Zerstäuber besprüht werden. Das Austrocknen wird zwar nicht komplett verhindert, wird aber verlangsamt. Außerdem hilft die stetige Befeuchtung, die Brandgefahr zu minimieren.

Last but not least: Kein Haarspray!

Auch wenn man immer wieder über den Tipp stolpert, den Adventskranz zur längeren Haltbarkeit mit Haarspray zu besprühen, ist Euch hiervon nur abzuraten. Meistens sind die Kränze mit Kerzen bestückt, die beim Herunterbrennen mit dem entzündlichen Haarspray in Kontakt kommen. Dies führt zu einem möglichen schnellen Brand. Außerdem bewirkt das Haarspray ein rascheres Austrocknen der Tannenzweige.